San Severino Lucano
Hotels San Severino Lucano
- Restaurants - Typische Produkte -
San Severino Lucano liegt im Tal des Sturzbaches Frido; vom Dorf aus hat man ein
sehr schönen Panoramablick auf den Pollino-Nationalpark. Die Ortschaft wurde im
XV Jh. erbaut, als die Severino aus Bignano den Weiler und die umliegenden
Gebiete den Mönchen der
Santa Maria del Sagittario-Abtei schenkten, Die Mönche nannten das Dorf Casale
di San Severino zu Ehren der Spender. 1806,
dank der napoleonischen Gesetze, wurde das Dorf unabhängig. Sehenswert ist die
um 1500 erbaute Chiesa madre di Santa Maria
degli Angeli (Mutterkirche), mit drei Schiffen, von denen das mittlere mit
Kranzgesims und Kapitelle geschmückt ist. In der
Kirche werden ein Prozessionkreuz aus dem XVII Jh., ein hölzernes Kreuz aus dem
XVI Jh., eine wertvolle Monstranz, einige
Gemälde aus dem XVII Jh., eine Holzstatue aus dem XVI Jh., Werk von Guido
Mazzoni, das die Kreuzabnahme darstellt, sowie
eine Statue im byzantinisches Stil der Madonna del Pollino, die von den Bürgern
hoch in Ehren gehalten wird, aufbewahrt.
Diese Statue wird jährlich am ersten Samstag im Juni von der Kirche in dem
Wallfahrtsort getragen, wo sie einen ganzen Monat
bleibt. Der Wallfahrtsort liegt in dem Ort in dem, nach der Legende, die Statue
gefunden wurde. Er wurde Anfangs des XVIII
Jhs. erbaut, und da an ihm in vielen Jahrhunderten umgebaut und erweitert wurde,
sind heute mehrere Stilepochen sichtbar.
Der Wallfahrtsort ist Reiseziel vieler Pilgern aus der Region und deren
Umgebung, die, während der Festlichkeit, sich
dorthin Tag und Nacht drängen und Dudelsäcke und Akkordeon spielen.
Auf dem ganzen Gebiet von
San Severino Lucano gibt es unzählige Windmühlen aus
dem XVIII-XIX Jh,, fast alle an dem Sturzbach
Frido gelegen. In der Nähe von Cropani, Fraktion der Ortschaft, dort wo die
Sturzbäche Frido und Peschiera sich treffen,
befindet sich die Fasanelli-Windmühle, noch völlig betriebsfähig. Es lohnt sich
auch die Calabrese Windmühle, aus Stein und
Mörtel gebaut und in deren unmittelbare Nähe eine alte Spinnerei erhalten ist.
Einer ihrer Besitzer ist der Kapitän der
Bürgerwehr Jannarelli gewesen, der sich im XIX Jh. in dem Kampf gegen das
Banditentum ausgezeichnet hat.
Die Einwohner beschäftigen sich hauptsächlich mit der Landwirtschaft und der
Viehzucht; es wird die Transhumanz praktiziert,
so daß im Sommer die Herden sich auf den hohen Weiden des Pollino Berges
drängen. Es gibt auch einige Braunkohlevorkommen.
Im August gibt es eine typische gastronomische Veranstaltung Namens "I sapori
del Parco", eine Reise durch die lucanische
kulinarische Tradition.
San Severino Lucano Unterkünfte und
Urlaub Hotel Agritourismus betrieben Ferien auf dem Bauernhof Residence Ferienwohnanlagen Bed&Breakfast Zimmervermietungen Ferienwohnungen Ferienhäusern Campingplätzen Feriendörfen.
San Severino Lucano Urlaub in
Hotel
Hotels Nationalpark Pollino